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Die Krankengymnastik ist ein wichtiger Bestandteil der Physiotherapie, deren Ziel es ist, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederherzustellen, zu verbessern oder zu erhalten. Sie wird vorrangig als konservative Therapie in der Orthopädie und nach Operationen angewendet, um Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination zu fördern. Das natürliche Heilverfahren der Krankengymnastik umfasst sowohl aktive Übungen, die der Patient selbständig ausführt, als auch passive, geführte Bewegungen, die vom Therapeuten durchgeführt werden. Durch die gezielte Anwendung von Krankengymnastik können Patienten ihre körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität steigern. Insgesamt ist die Krankengymnastik eine vielseitige und wirksame Therapieform, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt wird.

Kinesiotaping ist eine Therapiemethode, die mithilfe von speziellen, elastischen Tapes Schmerzen lindert, die Muskelfunktion unterstützt und den Lymphfluss verbessert. Die Tapes werden direkt auf die betroffenen Körperregionen geklebt und folgen der natürlichen Bewegung der Haut und Muskulatur, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Durch die Anwendung des Kinesiotapings können Schwellungen reduziert und die Heilungsprozesse beschleunigt werden. Die Methode eignet sich für unterschiedliche Beschwerden, wie beispielsweise Muskelverspannungen, Gelenkprobleme oder zur Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen. Kinesiotaping ist eine schonende und effektive Behandlung, die sowohl im Sportbereich als auch in der allgemeinen Physiotherapie angewendet wird. Der auf der Taperückseite wellenförmig aufgebrachte, wasserfeste Acrylkleber garantiert eine starke, langanhaltende Haftung am Körper des Patienten. Das Tape kann über mehrere Tage getragen werden und wird weder im Alltag noch beim Sport als störend empfunden. Vor der Applikation des Tapes sollte die betroffene Hautpartie nicht eingecremt werden und frei von Haarbewuchs sein, damit das Tape möglichst lange hält. 

Die Fango- oder Wärmetherapie ist eine Behandlung, bei der Wärme zur Vorbereitung auf Krankengymnastik oder Massage eingesetzt wird. Dabei werden Sie in ein großes Laken und in eine wärmende Decke eingewickelt, wobei sich der Wärmeträger auf der zu behandelnden Stelle befindet. Durch die Wärme erhöht sich die Durchblutung, die Muskulatur entspannt sich und ist optimal für die anschließende Behandlung vorbereitet. Bei der Fangoanwendung wird zusätzlich eine spezielle Moorauflage auf den Wärmeträger gelegt, die entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften aufgrund ihrer Mineralstoffe, Spurenelemente, Mikroorganismen und Algen besitzt. Insgesamt ist die Fango- oder Wärmetherapie eine effektive Methode, um Schmerzen zu lindern und den Körper auf weitere Therapieformen vorzubereiten.

Zurückzuführen ist dieses Krankheitsbild auf mannigfaltige Ursachen. Dauerhafter Stress im privaten oder beruflichen Alltag eine Haltungsschwäche der gesamten Körperstatik (schwache oder fehlregulierte Muskulatur) aber auch eine längere zahnärztliche oder kieferorthopädische Behandlungen oder ein Sturz/ Schlag auf das Kinn/ Gesicht können zu einer Craniomandibulären Disfunktion führen.

Weitere Begleiterscheinungen der Craniomandibulären Disfunktion können unter anderem eine eingeschränkte Mundöffnung bzw. Mundschließung und Zahn-, Gesichts-, Kieferschmerzen in Kombination mit verspannten und schmerzhaften Wangen vor allem nach dem Aufstehen in der Früh und Ohrgeräusche (Tinnitus) und/ oder Schwindelgefühl sein.

Oftmals kommen Schlafstörungen, Schnarchen und gelegentliches Augenflimmern hinzu. Die genannten Symptome können früher oder später Einschränkungen in der allgemeinen Leistungsfähigkeit mit sich bringen.

Die genannten Beschwerden können durch eine Kombination aus einer zahnärztlichen Behandlung und physiotherapeutischen Maßnahmen langfristig beseitigt werden.

Der Zahnarzt wird je nach Situation eine individuelle Schienen- oder Aufbissversorgung anfertigen lassen. Ziel ist es, die Kaumuskulatur zu entlasten und den gleichmäßigen Aufbiss der Zähne nahe der Ruhelage der Kiefergelenke zu gewährleisten und evtl. Fehlbisse zu korrigieren.

Hält der Zahnarzt oder Kieferorthopäde eine physiotherapeutische Maßnahme für angebracht, kann dieser ein Rezept mit Diagnose und Ziel der therapeutischen Maßnahme verordnen.

Die Physiotherapie ist eine individuell abgestimmte Therapieform, die Krankengymnastik, Massagen und physikalische Reize kombiniert, um Erkrankungen vorzubeugen oder zu behandeln. Sie beinhaltet sowohl aktive, selbständig ausgeführte Bewegungen als auch vom Therapeuten geführte Übungen, die zur Vorbeugung und Heilung von Erkrankungen dienen. Die Anwendung von Physiotherapie erstreckt sich über alle medizinischen Bereiche, wobei sie besonders in der Orthopädie, Chirurgie und Inneren Medizin eingesetzt wird. Durch die gezielte Auswahl von Therapieansätzen werden Schmerzen gelindert, die Beweglichkeit gefördert und die Lebensqualität verbessert. Dabei arbeiten Physiotherapeuten eng mit anderen medizinischen Fachleuten zusammen, um maßgeschneiderte Behandlungspläne für jeden Patienten zu entwickeln.

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